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21. Freiburger Lesbenfilmtage 23.–26. Juni 2011 |
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Doku Fr 24.6. 17:30 h „I am“ beschreibt die Reise einer indischen Filmemacherin, die nach 11 Jahren nach Delhi zurückkehrt. Die Wiederbegegnung mit ihrer alten Heimat und die Auseinandersetzung mit dem Tod ihrer Mutter, der sie nie sagen konnte, dass sie lesbisch ist, zeichnet dieser Dokumentarfilm nach. Die Regisseurin spricht mit anderen Eltern, deren Kinder schwul oder lesbisch sind und setzt so Stück für Stück ein Bild zusammen von der Bedeutung des Gebildes „Familie“ für Schwule und Lesben in Indien. Während einige sich nach ihrem Coming-out vor ihren Verwandten in Sicherheit bringen müssen, werden andere dabei sehr engagiert von ihren Familien unterstützt. Sonali Gulati befragt Passanten auf der Straße nach ihrer Meinung über Homosexualität, zeigt Ausschnitte aus Talk-Sendungen des indischen Fernsehens und Zeitungsberichte, zum Beispiel über ein Frauenpaar das zu einem Tempel pilgert um zu heiraten. Außerdem erfährt man wie motiviert und kraftvoll die indische Gay Community für ihre Gleichberechtigung kämpft. Gulati beschreibt die politische Situation zwischen Diskriminierung und Aufbruch – in einem Land, in dem Homosexualität bis vor kurzem noch verfolgt und bestraft wurde.
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Freiburger
Lesbenfilmtage e.V. - Kommunales Kino - Urachstr. 40 - 79102 Freiburg
- Tel. 0761-70 90 33 |